Was hilft gegen den Lockdown Blues? 4 Tipps, was man machen kann um im Homeoffice nicht durchzudrehen

Das öffentliche Leben ist seit mehr als einem Jahr weitgehend lahmgelegt. Wo immer es möglich war, haben viele Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Was auf den ersten Blick wie eine Erleichterung für die Mitarbeiter aussieht, kann tatsächlich ungesund werden – wenn sie sich falsch verhalten.

Wochen- oder sogar monatelanges Homeoffice bedeutet in den meisten Fällen einen Mangel an körperlicher Aktivität: Der Weg zur Arbeit fällt aus, Fitnessstudios sind in Zeiten des Coronavirus ebenso geschlossen wie Schwimmbäder, Sportvereine oder Sportplätze.

Umso wichtiger ist es, die Arbeitszeit im Home Office so gesund wie möglich zu gestalten, um auch dem Lockdown-Blues entgegenzuwirken. Wir haben ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt, um in dieser Zeit nicht nur körperlich, sonder auch mental in guter Verfassung zu bleiben.

1 .Deutliche Grenzen ziehen

Arbeiten von der Couch oder gar im Bett? Das mag am Anfang vielleicht wie ein wahrgewordener Traum klingen, ist auf Dauer aber die leider die ungesündeste Lösung, die man sich vorstellen kann. Statt auf dem Schoß oder am viel zu niedrigen Couchtisch sollte der Arbeitsplatz idealerweise in einem Arbeitszimmer oder zumindest in einem Arbeitsbereich mit eigenem Schreibtisch eingerichtet werden.

Die räumliche Trennung von Arbeits- und Privatbereich hilft, sich während der Arbeitszeit zu konzentrieren und nach der Arbeit loszulassen, denn das stellt sich oft als Problem da.
Um dem entgegenzuwirken kann man auch ein kleines ‘Feierabend Ritual’ starten, wie etwa immer den gleichen Gute-Laune-Song abzuspielen und sich etwas Bequemes anzuziehen, um das Gehirn auf Entspannung einzustellen.

2. Pausen nicht vergessen

Im Büro sorgen der Kaffee, das Gespräch mit Kollegen oder der Gang in die Kantine für kurze Pausen und damit für eine Entlastung von Augen und Kopf. Im Homeoffice hingegen verbringen viele Menschen ihre Mittagspause vor dem Computer – oder machen gar keine Pause.
Zum effizienten Arbeiten gehört aber auch eine effiziente Regeneration.

Eine erholsame Pause sollte man, wenn möglich draußen verbringen, vielleicht verbunden mit einem kleinen Spaziergang zum Bäcker oder in der Nachbarschaft. Wenn das das schlechte Wetter nicht zulässt entspannt es den Körper und die Augen auch schon sehr, wenn man aus dem Fenster schaut. Dabei kann man sich bewusst auf Objekte am Rande des Blickfeldes konzentrieren und die Pupillen von links nach rechts und oben und unten wandern lassen, denn das ist eine angenehme Abwechslung für den Sehnerv.

Auch Dunkelheit und Wärme schonen die Augen. Man kann sich mehrmals am Tag die Hände auf die Augen legen und an schöne Dinge denken, wie bunte Blumen, das letzte Outdoor Abenteuer oder sich das Urlaubspanorama der nächsten Workation ausmalen.

3. Aktiv bleiben mit Workouts und Übungen

Zu wenig körperliche Aktivität in Kombination mit zu langem Sitzen schädigt die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Körpers. Die Bandscheiben werden überdurchschnittlich belastet und die Muskeln bilden sich zurück, wenn sie nicht genutzt werden.

Umso wichtiger ist ausreichende Bewegung zum Ausgleich, wie etwa ein täglicher Lauf oder ein Spaziergang an der frischen Luft. Aber auch das eigene Haus oder der Garten können einfach zum Fitnessstudio für Übungen herhalten.

Während der Arbeitszeit helfen schon kleine Übungen am Schreibtisch, vom Dehnen über das Kreisen von Kopf, Hand, Arm und Schulter bis hin zum angenehmen Strecken der Wirbelsäule.

Die Zeit, die man sich durch den nicht vorhandenen Arbeitsweg einspart, ist eine perfekte Gelegenheit für Fitnessübungen am Morgen. So sorgt eine Yoga-Session für einen gesunden Start in den Tag.
Klassische Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, wie Liegestütze oder Kniebeugen, aber auch Sit-ups oder Hampelmänner sind perfekt für die Pause und auch nach der Arbeit sind sie der perfekte Ausgleich zum ständigen Sitzen.

4. Abstand von tristen Alltag bekommen mit einer Workation

Jeder kennt es – das Gefühl, dass einem zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Doch dass das viele Angestellte im Homeoffice jetzt noch stärken spüren, weil sie sowohl die Arbeits- als auch die Freizeit in den eigenen vier Wänden verbringen ist kein Wunder. Selbst wenn man alle oben genannten Tipps einhält, ständig raus geht und Arbeit und Privates zu Hause trennt hilft Nichts so sehr beim Abschalten, wie eine tatsächliche räumliche Trennung und das am besten in Form einer Workation bei Workation24.de.

Jeder der schon einmal einen Kurztrip gemacht weiß, dass sich auch wenige Tage in einer anderen Umgebung oft viel länger anfühlen und ein absoluter Erholungsbooster sein können.

Warum also nicht einfach das Homeoffice an einen Traumstrand verlegen und mal eine Pause gönnen vom Alltagstrott zuhause? Körper und Geist werden es Dir danken!

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